Diese Bilder u. Zeitungsausschnitte wurden von ehemaligen Tänzerinnen usw. anlässlich einer Nominierungsaktion in Facebook eingestellt, bzw. uns zur Verfügung gestellt.
Wir danken allen Ehemaligen, die mitgemacht und uns in eine unvergessliche Zeit zurückversetzt haben :)
Alte Zeiten
Diese Bilder u. Zeitungsausschnitte wurden von ehemaligen Tänzerinnen usw. anlässlich einer Nominierungsaktion in Facebook eingestellt, bzw. uns zur Verfügung gestellt. Wir danken allen Ehemaligen, die mitgemacht haben und uns in eine unvergessliche Zeit zurückversetzt haben :)
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seit 2012 Thomas Klingenberg |
2011 Wolfgang Weber |
2010 → 2011 Vizepräsident Thomas Heimsch |
2004 → 2010 Wolfgang Rollinger |
1976 → 2004 Werner Schick |
1968 → 1976 Hans Heinz Hagen (Bubi Hagen) |
1965 → 1968 Josef Scherer |
1963 → 1965 Franz Morelli |
1956 → 1963 Paul Daxer |
1953 → 1956 Karl Gustav Weiss |
1946 → 1953 Franz Burger |
1945 → 1946 Franz Schulz |
1937 → 1945 Karl Götz (Bissinger) |
1934 → 1937 Franz Seifert |
1933 → 1934 Friedrich Haist |
1930 → 1933 Albert Wilhelm |
1929 → 1930 Friedrich Mörrath |
1927 → 1929 Albert Wilhelm |
1926 → 1927 Karl Götz (Bissinger) |
1919 → 1926 Eugen Henninger |
1913 → 1919 Emil Käser |
1909 → 1913 P. Eugen Aldinger |
1902 → 1909 C. A. Fischer |
1897 → 1902 Josef Bless |
Prinz Robin I. &
Prinzesssin Katja I.
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Prinz Andrea I. &
Prinzessin Nadine I
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Prinz Almklausi I. &
Prinzessin Maritta I.
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Am 2. März 1897 war der Ursprung der Gesellschaft Möbelwagen. Die Fahrt einer fröhlichen Gruppe in einem Zweck entfremdeten Möbelwagen durch Stuttgart hatte für erhebliches Aufsehen, einigen behördlichen Ärger und schließlich einem königlichen Gnadenerlass gesorgt. Es war damals der erste - wenn auch recht bescheidene - Karnevalsumzug in Stuttgart nach rund 350jähriger Abstinenz. Die munteren Herren aus dem Möbelwagen konsultierten sich zu einem Elferrat und pflegten fortan närrisches Brauchtum, wobei das Gefährt der ersten Stunde für Namen und Symbol der ersten Stuttgarter Karneval-Gesellschaft herhalten musste.
Im damals noch monarchistischen Württemberg musste selbstverständlich ein gestandener Mann mit einem Ehrentitel einen honorigen Verein repräsentieren und so wurde im Jahr 1901 zum ersten mal in Stuttgart ein Prinz Carneval auf den närrischen Thron gehoben.
Ungeachtet aller Stuttgarter Skepsis gegenüber närrischem Treiben fasste der Karneval immer mehr Fuß, erlitt aber durch Kriegszeiten schwere Rückschläge. Nach dem zweiten Weltkrieg war die Gesellschaft Möbelwagen dann erneut die erste, die zum Spaß und zur Freude der Bürger an die Öffentlichkeit trat, das war 1946. Und im Jahr darauf schwangen erstmals junge Mädchen bei Möblerveranstaltungen hungrig die Beine. Im Stuttgarter Karneval war bundesweit die erste Mädchengarde geboren worden. Die Stuttgarter Karnevalgesellschaft war - und es soll so bleiben - bei Aktivitäten immer die Erste!
Eintritt in den LWK: Am 1. April 1958 war es dann soweit, die Gesellschaft Möbelwagen trat in den Landesverband Württembergischer Karnevalsvereine kurz "LWK" als erstes Mitglied ein. |
Eintragung als Verein: 1905 - Eintragung der Ersten Stuttgarter Karnevalgesellschaft "Möbelwagen" in das Vereinsregister des königlichen Amtsgerichtes Stuttgart. |
Von 1902 an hatte der Möbelwagen für einige Jahre eine Prinzengarde aus jungen Männern erschaffen, die nach Unterbrechungen im Jahr 1927, zum 30. Jubiläum wieder gegründet worden war. Im Jahre 1947 gründete die Gesellschaft Möbelwagen als erste Gesellschaft in Stuttgart eine Mädchentanzgarde "Das Pagencorps", die sich später in die "Blaue Tanzgarde" umbenannten.
Zum 60. Jubiläum, im Jahre 1957 überraschte Herr Roland Eyrich die Gesellschaft mit einer neuen Tanzgarde, die er heimlich und alleine zusammengestellt hat. Die "Weissen Funken" wurden gegründet. Anfang der 70er Jahre gründete die Gesellschaft Möbelwagen dann eine Nachwuchsgarde: die "Prinzengarde". Eine gemischte Garde, bestehend aus Kinder- und Juniorengarde.
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Es war im Jahre 1971, als die "Weissen Funken" bei einem Turnier Ihren ersten süddeutschen Meistertitel in Ludwigshafen ertanzten - mit einem exakten Marschtanz.
Im selben Jahr noch schrieb die Gesellschaft Möbelwagen Württembergische Meisterschaften im karnevalistischen Tanzsport aus, die von Jahr zu Jahr an Bedeutung gewannen.
Und es war die "Blaue Tanzgarde", die bei diesem Turnier gleich die Meisterschaft errang. In den folgenden Jahren waren bei diesem wichtigen Vergleichsturnier stets Garden der Möbler auf den ersten Plätzen zu finden. Zunächst hatte man sich bei den Turnieren noch mit der Sparte Marschtanz begnügt, später kamen noch die Disziplinen Schautanz, Tanzmariechen, Tanzpaar und Gemischte Garde hinzu.
Nach dem Wiederbeginn, Ende der 40er Jahre holte sich die Gesellschaft Möbelwagen eine Gruppe Spielleute in Ihre Reihen. Der erste Fanfarenzug der Möbler kam aus Cannstatt und begleitete die Stuttgarter Narren auf alle wichtigen Termine bis ins Jahr 1954 hinein. Dann wurde der Cannstatter Fanfarenzug zu Hause gebraucht, jenseits des Neckars, denn inzwischen waren dort die Kübler wieder voll aktiv.
Die Fahnder der Gesellschaft Möbelwagen waren aber schnell wieder fündig geworden. Diesmal holten sie sich einen Fanfarenzug aus Ludwigsburg, wohlwissend, dass dort weder mit schwäbisch-alemannischer Fasnet noch mit Karnevals-Vereinen etwas los war. Der Fanfarenzug "Alte Kameraden" gehörte zu einem soldatischen Traditionsverein in Ludwigsburg. Der Möbelwagen stattete die Spielleute für ihre Karnevals-Auftritte aus und fast 20 Jahre lang, von 1955 bis 1974 waren sie bei den Möbler-Auftritten im In- und Ausland dabei und erhielten viel Beifall. 1974 gründeten dann auch der Fanfarenzug "Alte Kameraden" die "Erste Ludwigsburger Karneval-Gesellschaft Alte Kameraden".
Somit war der Möbelwagen wieder auf der Suche nach einem Spielmannszug. Diesmal klangen die Fanfaren von Hemmingen her. Der Spielmanns- und Fanfarenzug Hemmingen begleitet nun seit über 33 Jahren bis heute noch die Gesellschaft Möbelwagen bei Ihren Veranstaltungen und Auftritten.
Weitere Infos zum Spielmanns- und Fanfarenzug Hemmingen: |
Als Gegenpol zum Cannstatter Volksfest mit seinen riesigen Biertempeln hatte im Jahr 1976 Erich Brodbeck vom ADAC die Idee zu einem Stuttgarter Weinfest in der Innenstadt verwirklicht. In den Zelten und Buden wurden die Weinzähne bewirtet und auch die Gesellschaft Möbelwagen war damals Gründungsmitglied mit einem Stand "beim Glufamichel" dabei, an dem es Getränke und kleine Speisen gab. Die Veranstaltung dauerte damals nur wenige Tage, schlug bei der Bevölkerung aber dermaßen ein, dass man sich überlegte, dieses Weinfest im größerem Rahmen zu wiederholen. Die Überlegungen dauerten ziemlich lange, nämlich über ein Jahr. Dann, bei einer Sitzung im Ratskeller, bei der es um den Faschingsumzug 1978 ging, kam Verkehrsdirektor Peer Uli Faerber mit der Frage heraus: "Was soll ich bloß im Sommer mit dem Verkehrs-Verein in Stuttgart veranstalten?" Möblerpräsident Werner Schick schlug vor, das Weinfest wieder aufleben zu lassen. Aber in Erinnerung an den alten Spruch des früheren Oberbürgermeisters Arnulf Klett, dass Stuttgart Deutschlands größtes Weindorf sei, entwickelte der Möbler-Chef gleich die Idee eines echten Weindorfes in der Landeshauptstadt. Ab diesem Zeitpunkt war das Stuttgarter Weindorf perfekt und öffnet einmal im Jahr seine Weinlauben.
Damals Stuttgart 1, heute 70182 Stuttgart, Urbanstrasse 49a, das ist die Adresse vom Domizil der Karnevalgesellschaft Möbelwagen Stuttgart e.V. seit 1897. Lange hat es gedauert, bis die erste Stuttgarter Narrenvereinigung zu ihrem eigenen Haus kam. Sie musste dazu erst 80 Jahre alt werden. In all den Jahren davor hatte der Möbelwagen Gastrecht in den verschiedensten Lokalitäten, angefangen vom Gründungslokal, dem "Badischen Hof". Natürlich waren die Möbler immer gern gesehene Gäste, wo immer sie auch beherbergt wurden. Meist waren die Wirte sogar bereit, einen Raum für die immer mehr werdenden Utensilien bereit zu stellen. Aber man war eben beengt und was ein Schwabenherz - selbst ein närrisches - eben besonders drückt: 's isch nix oigas.
Die große Gelegenheit bot sich 1976. Werner Schick hatte von Berufswegen die Möglichkeit, die Gebäude Urbanstrasse 49 und 49a zu kaufen, in denen die Generaldirektion der Colonia-Versicherungen ihren Sitz hatte. Schick ging daran, die Büros in den alten Bürgerhäusern wieder in Wohnraum zurück zu verwandeln. Noch bei den Planungsarbeiten erkannte der Architekt und Möblerpräsident glasklar, das Erdgeschoß von 49a, da wo die Versicherer ihre Computer stehen hatten, das wird das Möblerdomizil. Umgehend wurde mit den Umbauarbeiten begonnen. Bereits 1977 konnten die Möbler in ihre eigenen Räume einziehen.
Rund 200 Quadratmeter Fläche stehen den Aktiven der Gesellschaft zu Verfügung, von denen alleine der Ballettsaal gut 80 Quadratmeter misst. Natürlich fehlen auch notwendige Umkleide- und Toilettenräume nicht. Lagerraum ist vorhanden. Erwähnenswert ist noch der kleine Gastraum mit der eingebauten Küche. Gemütlich eingerichtet, lädt er zum Verweilen ein.
Der "Goldene Möbelwagen" in 785/14 Karat Gold (ca. 80 Gramm schwer) ist ein Orden besonderer Art. Er wurde 1973 aus Anlass des 75. Jubiläums der Gesellschaft gestiftet und - so stand es seinerzeit geschrieben - an einen Mitmenschen verliehen. Das Wort Mitmensch wurde mit voller Absicht gewählt, weil die Möbler nicht Prominente irgendwelcher Art ehren wollten, die sowieso im Blickpunkt der Öffentlichkeit stehen, sondern Menschen, die im Stillen für das Wohl der Allgemeinheit wirken. Mit der Verleihung des "Goldenen Möbelwagen" ist eine Geldsumme in nicht unerheblicher Höhe verbunden. Der Ausgezeichnete hat aber die Verpflichtung, diese Summe einem guten Zweck eigener Wahl zuzuführen. Außerdem soll er in dem Gremium mitwirken, das die jeweils nächsten Träger der hohen Auszeichnung bestimmt. Die Möbler wollen mit diesem Orden und der Gabe stellvertretend für alle Karnevalisten bekunden, dass sie nicht nur die Sonnenseite des Lebens bejahen, sondern auch humanitäre Gedanken pflegen. Sie wollen mit dem "Goldenen Möbelwagen" das immer aktuelle Thema Nächstenliebe im Bewusstsein halten.
Eine Liste mit den bisherigen Trägern des "Goldenen Möbelwagen" finden Sie hier: |
Das Jubiläumsgeschenk der Möbler an die Stadt Stuttgart: Die erste Stuttgarter Karnevalgesellschaft Möbelwagen e.V. seit 1897, älteste Karnevalvereinigung in Württemberg, hat sich zu ihrem 90. Jubiläum vorgenommen, der Stadt Stuttgart und ihren Bürgern ein Geschenk zu machen: einen Narrenbrunnen. Der Möbler-Präsident Werner Schick sagte aus diesem Anlass, der Verein wolle aus Dankbarkeit gegenüber dem Publikum, den Förderern und der Verwaltung und dem Gemeinderat etwas von bleibendem Wert stiften, das an die Tradition und den Zweck der Gesellschaft Möbelwagen erinnert. Der Narrenbrunnen in der Fußgängerzone Kronprinzenstrasse zeigt ein stilisiertes Prinzenpaar aus Edelstahl, das Brunnenbecken soll den Möbelwagen darstellen, gezogen von einem stilisierten Rößle, ebenfalls aus Edelstahl.
Präsidenten des Vereins: Hier finden Sie die komplette Übersicht der Präsidenten seit dem Gründungsjahr: - zum Artikel |
Prinzenpaare des Vereins: Hier finden Sie eine Übersicht der Prinzen und Prinzenpaare seit 1901: - zum Artikel |
Unsere Solisten, Minis und die Kindergarde sind nicht nur während der Karnevalszeit mit Eifer und Herzblut dabei. Auch außerhalb der Kampagne erfreuen sie auf verschiedensten Veranstaltungen das Publikum mit ihren Sommerkostümen und entsprechenden Tänzen. In der närrischen Zeit treten sie voller Stolz in ihren prunkvollen Uniformen oder Schautanzkostümen auf.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Seit 2016 tanzt auch die Prinzegarde wieder für die Gesellschaft Möbelwagen.
Unsere Mädchen im Alter von 11-15 Jahren sind mit Begeisterung dabei.
Mädchen im Alter ab 15 Jahren tanzen in der "Blauen Tanzgarde" - der Traditionsgarde der Gesellschaft Möbelwagen.
Weitere Infos zu unseren Garden & Solis finden Sie hier.
7visuals | Oskar Eyb ist die Agentur für hochwertige Fotografie für Imagefotos, Businessporträts, Eventdokumentation und Panoramafotografie mit Sitz in Stuttgart.
Zahlreiche Unternehmen, Redaktionen, Verlage und Agenturen verlassen sich seit über 10 Jahren auf unsere große Erfahrung und Professionalität – schenken auch Sie uns Ihr Vertrauen!
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